Am Freitagabend, den 15.03.2025, kam es zu einem Wohnungsbrand im 6. Obergeschoss eines 22-stöckigen Hochhauses in der Norikerstraße. Mehrere Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung. Aufgrund der Gebäudekomplexität alarmierte die Leitstelle zwei Löschzüge der Feuerwehr Nürnberg.
Wir wurden um 23:04 Uhr zur Wachbesetzung ins Gerätehaus alarmiert, da zahlreiche Kräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz gebunden waren. Gemeinsam mit den Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Gartenstadt, Laufamholz und Fischbach übernahmen wir die Gebietsabsicherung im Stadtgebiet.
Noch während der Wachbesetzung wurde die Alarmstufe auf Brand 7 (B7) erhöht, woraufhin wir um 23:48 Uhr zur Einsatzstelle nachgefordert wurden. Vor Ort drohte das Feuer, das beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits aus den Fenstern schlug, auf das darüberliegende Stockwerk überzugreifen.
Die Feuerwehr leitete umgehend eine Menschenrettung über mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz ein, da durch die massive Rauchentwicklung mehrere Fluchtwege unpassierbar waren. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung durchgeführt, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Gemeinsam mit weiteren Freiwilligen Feuerwehren unterstützten wir die Maßnahmen vor Ort. Rund 130 Einsatzkräfte der Feuerwehr Nürnberg sowie etwa 100 Kräfte des Rettungsdienstes waren im Einsatz. Die Brandwohnung und Teile des Flurs sind nach dem Einsatz unbewohnbar, weitere Wohnungen konnten nach Kontrolle wieder freigegeben werden.
Am 02.03.2025 waren wir zur Absicherung des Faschingsumzugs „Gaudiwurm“ im Einsatz. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Nürnberg, den Freiwilligen Feuerwehren Boxdorf und Moorenbrunn, dem Technischen Hilfswerk (THW), der DLRG, dem Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR), dem Rettungsdienst von Malteser und BRK sowie der Polizei sorgten wir für einen sicheren und geordneten Ablauf der Veranstaltung.
Dank der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten verlief der Umzug ohne größere Vorkommnisse. Ein schöner Tag mit vielen Besuchern – natürlich immer mit der nötigen Wachsamkeit und Sicherheit.
Feuerwehr & Kirche – Gemeinsam für die Gemeinschaft
Am Sonntag den 02.02.2025 waren wir beim Gottesdienst des neuen Kirchenzusammenschlusses Almoshof, Boxdorf, Buch, Kraftshof, Lohe und Neunhof dabei. Dieser feierliche Anlass hat gezeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Zusammenhalt sind – Werte, die uns auch in der Feuerwehr besonders am Herzen liegen.
Wir freuen uns, ein Teil dieser starken Gemeinschaft zu sein und stehen weiterhin mit voller Überzeugung für Sicherheit, Unterstützung und gegenseitige Hilfe in unseren Orten bereit. Gemeinsam sind wir stark! 💪🚒
Heute haben wir wieder den traditionellen Perchtenlauf des Narrenclub Nürnberg abgesichert. 💂♂️👹 Mit ihren gruseligen Fratzen vertreiben die Perchten seit jeher alles Unheil von Hof und Land. 🌾✨
Wir wünschen den Knoblauchsländer Landwirten ein ertragreiches Jahr 2025! 🍀🌟
Der Löschzug Almoshof wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern Nürnbergs
einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Gesundheit
und das nötige Durchhaltevermögen für alle guten Vorsätze.
In der Nacht auf Samstag, den 21.12.2024, alarmierte uns die Leitstelle um 2:32 Uhr zu einem Dachstuhlbrand auf einem Industriegelände in der Adam-Klein-Straße. Vor Ort stand der Dachstuhl eines leerstehenden Betriebsgebäudes der Deutschen Bahn in Flammen. Aufgrund der Brandausbreitung hatte der Einsatzleiter zuvor die Alarmstufe auf Brand 4 (B4) erhöht, wodurch zahlreiche weitere Kräfte nachgefordert wurden.
Unsere Aufgaben bestanden in der Unterstützung der Löscharbeiten im betroffenen Gebäude, dem Ausleuchten der Einsatzstelle sowie der Absicherung des Betriebsgeländes gegen unbefugten Zutritt. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr, der Werkfeuerwehr der Deutschen Bahn und weiteren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg Gartenstadt konnte die Ausbreitung des Feuers auf einen angrenzenden Lokschuppen verhindert werden.
Zum Einsatz kamen zwei Drehleitern, mehrere Lösch- und Spezialfahrzeuge sowie mehrere Löschrohre. Der hohe Kräfteansatz führte dazu, dass das Feuer nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht wurde. Nach etwa vier Stunden wurden wir aus dem Einsatz herausgelöst und kehrten in unser Gerätehaus zurück.
Neben uns waren weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg (FF Eibach, FF Katzwang, FF Großgründlach, FF Werderau und FF Laufamholz) im Einsatz oder stellten die Sicherung des Stadtgebietes durch Wachbesetzungen sicher.